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Moikka, ich heisse Satu...

Neugierig, motiviert, ungeduldig, empathisch und sehr sensibel, so würde mich wohl mein Umfeld beschreiben. Ich lebe in der Schweiz, habe aber auch finnische Wurzeln (daher auch das Wort "Moikka", was "Hallo" auf Finnisch bedeutet), worauf ich unverkennbar stolz bin. Im Dschungel der Lebensherausforderungen versuche ich, meinen eigenen Weg zu gehen. Ein Weg, welcher weniger kopflastig und leistungsorientiert, sondern immer mehr zum Herzensweg wird.

...und da möchte ich dich mitnehmen. Auf einen herausfordernden, aber spannenden Weg, welcher vielen sicherlich bekannt vorkommen wird...

Warum Satuli?

Satuli steht für mich für meine bis anhin verborgene, weiche Seite und ist ein Kosename meiner Mutter. Verborgene Seite aus dem Grund, weil mein bisheriges Leben sehr stark kopflastig und leistungsorientiert geprägt war. Man kann sich das so vorstellen, dass ich immer versucht habe, unterschiedlichen Rollen gerecht zu werden. Wie z. B. dass ich "alles mit links hinkriege", "dass man immer auf mich zählen kann", "dass ich mich immer gut anpassen kann". Rollen wie "die Hilfsbereite", "die Intelligente" und "die Liebe, Nette" hören sich zwar gut an, führen aber zu einem starken, perfektionistischen Druck, diesen Rollen auch gerecht zu werden. Ich habe mich stark im Aussen orientiert und habe versucht in einer leistungsorientierten Welt zurecht zu kommen. Was mir teilweise (aber auf Kosten meiner gesamten Energie) auch gut gelungen ist. Bis zu diesem Tag X...

Dieser Tag X beschreibt den Moment, als mein Körper plötzlich jeglichen Dienst versagte. Umgangssprachlich nennt man es wohl Burnout (medizinisch Erschöpfungsdepression). Für mich war es ein Zeitpunkt, wo die Welt stehen blieb und nichts mehr war, wie zuvor. Das Wort "plötzlich" muss ich aber korrigieren. Hatte sich nicht bereits seit Jahren eine leise, feine Stimme in mir gemeldet und vieles hinterfragt? Immer lauter, immer drängender? Ignorieren konnte ich gut (mich mit Kaffee aufputschen ebenso✌️). Darauf bin ich nicht stolz, aber eine Veränderung war in diesem Moment nicht möglich, auch wenn ich es so sehr gewollt hätte. Die Burnout-Spirale war bereits zu stark vorangeschritten.

 

Hier auf Satuli möchte ich dich mitnehmen auf diesem Prozess aus dem Burnout heraus. Wie ich schnell merken musste, gestaltet sich dieser Prozess bzw. dieser Weg als langwierig, herausfordernd und braucht viel Geduld von meiner Seite (und auch die meines Umfeldes). Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich 2 Monate nach meinem Zusammenbruch wieder Arbeiten gegangen. Ich bin aber zutiefst dankbar, dass mich mein Umfeld gebremst hat. Das heisst mir wurde immer wieder aufgezeigt, dass der nachhaltige Weg der Bessere sei.

Meine grösste Herausforderung ist mein Kopf. Mein Kopf ist so schnell, so neugierig und würde am liebsten alles bereits heute erledigt haben. Mein Körper setzt mir aber Grenzen und heute bin ich dankbar dafür. Ich darf jeden Tag neue Werkzeuge lernen, wie ich meinen unruhigen Geist liebevoll "bremsen" kann, um wieder gesund zu werden.

Möchtest du mich auf diesem Weg begleiten? Dann lass uns loslegen. Ich freue mich so sehr, dass ich dich in meine kleine Satuli-Welt entführen darf.​

Mein Blog

Wie nehme ich dich mit?

Ich habe mich für das Blog-Format entschieden, da ich meinen Weg bzw. den Blog in einer Art Tagebuchformat gestalten möchte. Wenn mich etwas bewegt oder inspiriert, dann kann ich stundenlang in die Tiefe des Themas gehen und alles recherchieren, was das Internet diesbezüglich hergibt. Es ist mein Anliegen, dass ich die Recherche-Arbeit für dich übernehme und du dann von meinen Ergebnissen profitieren darfst.

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